Das Project Data Collector (PDC) ResourceKit ist eine eigenständige Can Do-Client-Applikation, die die individuelle Erstellung und Anpassungen von Projektberichten ermöglicht. Durch das einfache Ausgabeformat dieses Werkzeugs lassen sich Auswertungen sehr einfach in andere Präsentationswerkzeuge (oder selbst erstellte Schnittstellensoftware) integrieren.
Das PDC ResourceKit besteht aus dem alphanumerischen Can Do Client pdc (Kommandozeilen-Tool) und der kompletten Zusammenstellung aller Steuerdateien, die für das Anpassen der Reporting-Umgebung notwendig sind.
Das PDC ResourceKit wird für folgende Aufgaben benötigt:
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● Erstellen neuer Can Do-Standardberichte, Ad-hoc-Anfragen an den Can Do-Server und den Aufbau von persönlichen Spezialberichten für gezielte Projekte.
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● Automatische Berichtsgenerierung im Rahmen von Skripten und Batch-Läufen.
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● Export von Can Do-Informationen in andere Applikationen.
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● Erstellen individueller Schnittstellen-Software, die Can Do-Inhalte verarbeitet.
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● Anpassungen (Customizing) der Standard-Reporting-Umgebung des Can Do-Servers (z.B. wenn Sie
eine individuelle Farbgebung, Schriftarten, Logos oder Layouts erstellen und testen möchten)
Im Gegensatz zu einem Direktzugriff auf die Can Do-Datenbank hat das PDC ResourceKit folgende Vorteile:
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● Alle Veränderungen in Can Do project intelligence stehen dem PDC in Echtzeit zur Verfügung. Die Datenbank wird hingegen nur in eingestellten Zeitintervallen aktualisiert.
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● Ein Direktzugriff auf die Datenbank ist immer ein Sicherheits- und Stabilitätsrisiko. Darf ein Anwender wirklich alle Daten sehen? Kann ein fehlerhafter Datenbankzugriff die Datenbasis beschädigen oder den Can Do-Server zum Absturz bringen? PDC dagegen verhält sich wie ein „normaler“ Can Do-Client und berücksichtigt daher die eingestellten Benutzerrechte. Ein direkter Zugriff/Zugang auf die Datenbank ist nicht erforderlich.
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● PDC hat Zugriff auf Can Do-Informationen, die nicht in der Datenbank gespeichert werden, sondern nur im Can Do-Server errechnet wurden. Beispiele hierfür sind die Risiken der ToDo-Liste, Auswertungen in Zeitrastern und aggregierte Aufwands- und Kostendaten.