Menschen arbeiten nicht wie Maschinen. Sie haben parallele Aufgaben verschiedenster Art, die mit einer Arbeitsmenge in einer bestimmten Zeit erledigt sein müssen. Der Mensch selbst organisiert sich selbst, wie viel er an was pro Arbeitstag arbeitet. Allerdings muss die Ressource in der Lagen sein, alle Arbeiten so zu organisieren, dass er alles in der Zeit schaffen kann. Can Do simuliert durch einen komplexen Algorithmus, wie die einzelne Person seine Arbeitsmenge zwischen den verschiedenen Aufgaben verteilen könnte. Es wird jede Möglichkeit analysiert. Gibt es keine Möglichkeit das die Ressource alles schafft, wird ein Überlastungsrisiko angezeigt.
Abbildung: In einem „normalen“ System wird die Ressource als überlastet gemeldet, obwohl die Ressource sich die Arbeit so organisieren kann, beide Arbeitspakete pünktlich zu erledigen
Abbildung: Der Algorithmus „Watermodel“ hat ermittelt, dass die Ressource seine Arbeit so umstellen kann, dass er die Arbeit schaffen kann. Es wird keine Überlastung angezeigt, weil sie nicht vorhanden ist
Abbildung aus Can Do: In Can Do wird Paket A nicht unterbrochen. Es könnten noch andere Personen an Paket A arbeiten. Das die Ressource beide Pakete pünktlich schafft wird im Hintergrund berechnet und eben kein Risiko angezeigt.
Das Mikromanagement erledigt die Ressource selbst, der Planer muss sich nicht darum kümmern. Das senkt den Planungsaufwand erheblich und ist realistischer.